Praxis für Manuelle Medizin / Chirotherapie
Fachärztin für Allgemeinmedizin Catherine U. Nancke

Therapie

Mit den Techniken der Manuellen Medizin können funktionelle, aber auch bestimmte strukturelle Störungen am Bewegungsapparat, z.B. Störungen der Gelenkbeweglichkeit durch Schrumpfung der Gelenkkapsel, konservativ (das heißt ohne Operation) und darüber hinaus auch ohne Tabletten oder Spritzen behandelt werden.

Behandelt wird mit den Händen, ohne dass weitere Hilfsmittel notwendig sind.

Flankierende Maßnahmen

Um den maximal möglichen und auch bleibenden Behandlungserfolg zu erzielen, erfolgt, wo immer es sinnvoll und möglich ist, eine Beratung bezüglich vorbeugender Maßnahmen. Diese können Empfehlungen zur Modifikation von Alltagsbewegungen oder einer Arbeitshaltung, die Anleitung zu Eigenübungen, Beratung zu sinnvollen Sportarten oder Ratschläge zu Modifikationen bereits ausgeübter Sportarten beinhalten. Auf diese Weise kann Rückfällen vorgebeugt werden. Gelegentlich kommen unterstützend auch Kinesio-Tapes zum Einsatz.

Behandlungsdauer

Die erforderliche Behandlungsdauer variiert je nach Krankheitsbild, Befund, eventuellen Begleiterkrankungen und der bisherigen Dauer der Beschwerden (akut? chronisch?). Bei akuten Beschwerden ansonsten gesunder Menschen ohne vorbestehende Beschwerden / Erkrankungen am Bewegungsapparat ist häufig eine manualmedizinische Behandlung ausreichend. Die Mehrzahl der Patienten mit Beschwerden, die mehrere Behandlungen erfordern (z.B. schmerzhafte Bewegungseinschränkungen an Schulter-, Hüft- oder Kniegelenk), nimmt jedoch bereits nach der ersten Behandlung (seltener erst nach 2-3 Behandlungen) eine spürbare Besserung wahr.